Gersthofen als Vorreiter für Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Mehr Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Umweltbewusstsein für die Stadt Gersthofen und die Ortsteile, so lautet das erklärte Ziel der Stadt für die Zukunft. Als eine der ersten Kommunen in der Region machen wir vor, wie diese Themen bereits zu Beginn aller Prozesse und Projekte verankert werden müssen. Und das in allen Bereichen der Stadtverwaltung. Denn nicht nur im Großen, auch im Kleinen kann jede:r etwas tun, um unsere Welt für uns, unsere Kinder und Enkelkinder gerechter zu gestalten. Das wird auch bundesweit im Deutschen Städtetag diskutiert und als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen.
Erstmals Klima-Managerinnen in Gersthofen
Mit genau definierten Handlungsfeldern und einem 60-Punkte-Plan geht es voran in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Stadt Gersthofen.
Die Stadt Gersthofen hat ein klares Ziel in den kommenden Jahren: mehr Nachhaltigkeit, mehr Klimagerechtigkeit, mehr Umweltbewusstsein. Dafür setzt sich der Erste Bürgermeister Michael Wörle ein. Auf kommunaler Ebene geht Gersthofen in diesem Segment mit gutem Beispiel voran und setzt neue Maßstäbe: Erstmals wurde dafür extra eine neue Stelle innerhalb der Stadtverwaltung geschaffen. Gleich zwei Mitarbeiterinnen teilen sich den Job und widmen sich verschiedenen Schwerpunkten. Beide sind in den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit, sowie deren verschiedenen Inhalte zuhause und absolvierten ihre Studiengänge und beruflichen Stationen in diesem Bereich.
Zwei Expertinnen
Ulrike Seibert ist Diplom-Ingenieurin im Bereich Umweltschutz mit dem Schwerpunkt „Energy Conversion and Management“. Sie übernimmt bei der Stadt Gersthofen die Bereiche Energie, Nachhaltiges Bauen, Biodiversität und Mobilität. Julia Ferstl hat in ihrem Geographie-Studium den Schwerpunkt auf globalen Wandel und regionale Nachhaltigkeit gelegt. Ihre Bereiche umfassen Umweltbildung und die nachhaltige Beschaffung.
Sich der Herausforderung stellen
Für den Ersten Bürgermeister Michael Wörle sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit ganz klar unter den Top-Themen der nächsten Jahre: „Welche Herausforderungen auf uns alle im Bereich Klimaschutz warten, dürfte vielen klar sein. Es gibt jede Menge kleine Hebel, die man dafür in Bewegung setzen kann. Wir sehen uns jedoch als Kommune in einer deutlich gewichtigeren Position, denn wir müssen unseren über 23.000 Bürgerinnen und Bürgern vorleben, wie man bewusst mit Ressourcen und seiner Umwelt umgeht. Und da gilt es eben nicht nur kleine, sondern wenn möglich alle zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung zu setzen. Unser „Klima-Duo“ Frau Ferstl und Frau Seibert wird genau dies erarbeiten und umsetzen und uns als Stadt Gersthofen damit als gutes Beispiel für Nachhaltigkeit im Landkreis und darüber hinaus voranbringen.
