Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Klimaschutz im Stadtgebiet

Die Stadt Gersthofen hat im Bereich Klima- und Nachhaltigkeitsmanagement 8 Handlungsfelder definiert. Eines davon ist das Thema Klimaschutz im Stadtgebiet. Hier kann jeder sehen wieviel Energie gerade aus Photovoltaik und Wasserkraft erzeugt wird!

Der neue Energie-Monitor im Bürgerservice-Zentrum der Stadt Gersthofen ist auch online unter energiemonitor.lew.de/gersthofen abrufbar. Screenshot energiemonitor.lew.de/gersthofen

Klimaschutzprämie für Gersthofen

Mit der „LEW Klimaschutzprämie“ unterstützen die Lechwerke (LEW) Kommunen aus der Region bei Maßnahmen im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz. Mit der Prämie will LEW auch das Umweltbewusstsein fördern und die Bedeutung energieeffizienter Klimaschutz-Maßnahmen für das öffentliche Leben hervorheben. Insgesamt werden für das Jahr 2021 150.000 Euro vergeben, wobei die konkrete Förderhöhe pro Kommune von der Einwohnerzahl und der Gesamtzahl der eingegangenen Anträge abhängt.

Auch die Stadt Gersthofen setzt ein Klimaschutzprojekt mit Unterstützung von LEW um: Gersthofen erhält dafür eine Prämie in Höhe von 2.613 Euro und investiert das Geld in die Anschaffung einer Monitoring-Software für die gesamten elektrischen Energieflüsse Gersthofens, den Energiemonitor der LEW.

20 Millionen Euro für Energieeffizienzmaßnahmen

Die „LEW Klimaschutzprämie“ löste in diesem Jahr die „LEW Energiesparprämie“ ab. Mit dieser haben die Lechwerke seit 2015 mehr als 470 Energiesparprojekte in der Region unterstützt. Dabei wurden Energieeffizienzmaßnahmen in einem Gesamtvolumen von über 20 Millionen Euro angeschoben. Mit der „LEW Klimaschutzprämie“ wurden nun zum einen die Förderfelder ausgeweitet. Waren bislang in erster Linie konkret sichtbare Maßnahmen, wie die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik förderfähig, können sich Kommunen künftig auch mit Maßnahmen zur Visualisierung von Mess- und Prognosewerten für die Prämie bewerben – eine wichtige Grundlage für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz. Außerdem hat LEW den Teilnehmerkreis erweitert. Auch Kommunen aus Landkreisen, die ans LEW-Gebiet angrenzen, können sich zukünftig beteiligen. Die Fördersumme pro Projekt richtet sich nach der Einwohnerzahl der Kommune sowie der Gesamtzahl der eingegangenen Anträge.

„Mit den Neuerungen und der Namensänderung möchten wir den Klimaschutz deutlicher nach vorne rücken. Das passt auch zu unserer Klimaschutzoffensive, die wir 2021 anlässlich unseres 120-jährigen Unternehmensjubiläums gestartet haben“, sagt Ulrich Haselbeck aus dem LEW-Kommunalmanagement und Initiator der Klimaschutzprämie.